Cloud-Integration: Phasen, Optionen, Zeitaufwand und Kosten
Mit umfassender Erfahrung in der Entwicklung von Cloud-Anwendungen und in der Software-Integration hilft ScienceSoft, unterschiedliche Lösungen miteinander zu verbinden.
Cloud-Integration: Das Wesentliche
Wie eine Umfrage von Bitcom Reserch ergibt, nutzen 76 Prozent der befragten Unternehmen in Deutschland bereits Cloud Services. 19 Prozent geben an, dass sie den Einsatz von Cloud-Computing planen oder besprechen. 77 Prozent der Unternehmen betrachten Cloud-Computing als Technologie, die einen enormen Beitrag zur Digitalisierung leisten kann. Das kann auch erklären, warum das Thema Cloud-Integration bei immer mehr Unternehmen auf der Agenda steht.
Die Cloud-Integration stellt einen Prozess dar, bei dem:
- in der Cloud gehostete Anwendungen mit anderen Cloud- oder On-Premises-Lösungen innerhalb einer Organisation (auch wenn es um ein Unternehmen mit verteilten Standorten geht) verbunden werden;
- Cloud-gehostete Anwendungen mit anderen Cloud- oder On-Premises-Lösungen zwischen verschiedenen Unternehmen verknüpft werden;
- (für SaaS-Anbieter) eine Reihe von in der Cloud gehosteten Lösungen integriert werden.
Zu einem der wichtigsten Gründe, warum sich Unternehmen für die Cloud-Integration entscheiden, zählt die Möglichkeit, den Datenaustausch zwischen verschiedenen Systemen sowie die Prozesssynchronisation in Echtzeit zu organisieren.
Roadmap für die Cloud-Integration: Hauptschritte
Um es Unternehmen zu ermöglichen, die Vorteile einer ganzheitlichen Cloud-IT-Infrastruktur zu nutzen, ist es empfehlenswert, den Integrationsprozess durchdacht zu planen. Welche Phasen das Integrationsprojekt durchläuft und wie lange jede davon dauern wird, hängt davon ab:
- Wie viele Anwendungen integriert werden müssen;
- Welche Architektur die zu integrierenden Anwendungen haben;
- Ob Änderungen an Legacy-Software erforderlich sind;
- Wie komplex die Sicherheits- und Compliance-Anforderungen sind;
- Welcher Ansatz bei der Cloud-Integration zum Einsatz kommt und mehr.
Im Folgenden werden die häufigsten Schritte bei Cloud-Integrationsprojekten beschrieben.
Schritt 1. Planung und Design der Cloud-Integration
Dauer: 3-5 Wochen
Projektierung und Planung der Integration
Während dieser Phase sollte das Integrationsteam:
1
Festlegen, welche Anwendungen / Software / Prozesse integriert werden müssen sowie welche Daten dabei gemeinsam genutzt werden sollen.
2
Herausfinden, welche Bedenken es in geschäftlicher Hinsicht gibt (Sicherheit, Compliance, Unterbrechung von Geschäftsprozessen während der Integrationsaktivitäten, Verfügbarkeit von Ressourcen, die für den Betrieb und das Management des integrierten Systems erforderlich sind).
3
Definieren, welche Funktionen und Einschränkungen die Infrastruktur hat.
4
(Falls die Verbindung mit Legacy-Systemen auch geplant wird) die zu integrierenden Legacy-Anwendungen sowie deren Funktionen und Einschränkungen analysieren.
5
Feststellen, wie die Daten fließen sollen und ob die Umwandlung der zu integrierenden Daten in ein anderes Format erforderlich ist.
6
Überprüfen, wie viele Kommunikationsprotokolle zwischen integrierten Anwendungen eingesetzt werden.
7
(Optional, meist bei strategischen Integrationsinitiativen) die vorhandenen Standards prüfen sowie neue Arten von Standards definieren, die in der Integrationsarchitektur verwendet werden (z. B. für Anwendungsschnittstellen, Nachrichtenformate, Prozessmodelle, ein Metadatenmodell).
8
Definieren, welche nicht-funktionalen Anforderungen das integrierte System erfüllen muss (Performance, Verfügbarkeit, Sicherheit usw.).
9
Compliance-Anforderungen bestimmen.
10
Überprüfen, ob fertige Integrationslösungen oder Integrationsschnittstellen erhältlich sind.
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Tipp: Es ist empfehlenswert, Geschäftsmetriken zu definieren, um den Erfolg der Integrationsinitiative zu messen (z. B. verbesserte Lieferzeit / Abwicklung des Auftrags; geringere Anzahl der Transaktionsfehler; reduzierte Zeit für die Einführung einer neuen Softwarelösung und mehr). |
Auswahl des geeigneten Integrationsansatzes
Das Team entscheidet sich dafür, welcher Ansatz für die Umsetzung eines Integrationsprojektes am besten geeignet ist. Erfahrungsgemäß kommen bei der Cloud-Integration vier Arten von Integrationsszenarien zum Einsatz, die im Folgenden ausführlicher beschrieben werden. Die Wahl zwischen der direkten Kopplung mittels APIs und der Integration über einen „Vermittler“ hängt davon ab:
- Wie groß die Anzahl der zu integrierenden Anwendungen ist;
- Wie viele kurzfristige und langfristige Investitionen geplant sind;
- Wie die gesamte IT-Strategie (für Unternehmen) und die Geschäftsstrategie aussehen;
- Welche nicht-funktionalen Anforderungen an das integrierte System (Performance, Verfügbarkeit, Sicherheit) zu erfüllen sind;
- Ob die Notwendigkeit für die Integration mit Legacy-Software besteht und vieles mehr.
Direkte (Punkt-zu-Punkt) Integration
- Einsatz von Tools und / oder Out-of-the-Box-Integrationen, welche die Anbieter von Softwareprodukten bereitstellen, um eine einfache Integration zwischen Anwendungen zu ermöglichen.
Hinweis: Dieser Ansatz ermöglicht es, mit minimalen Kosten die Verbindungen zwischen wenigen Anwendungen schnell und einfach zu erstellen. Aber dieser Integrationsansatz bietet wenig Raum für Flexibilität und Kontrolle. Außerdem sind sowohl Konnektoren von Drittanbietern als auch eingebettete Integrationsfunktionen keine gute Alternative für stark angepasste Anwendungen.
- Verwendung vom kundenspezifischen Code.
Hinweis: Der Hauptvorteil dieses Integrationsansatzes liegt darin, dass die für die Verbindung erstellten Tools auf unternehmensspezifische Anforderungen an die Cloud-Integration abgestimmt werden können. Die Haupteinschränkung besteht darin, dass das Heranziehen von hochqualifizierten Architekten und Entwicklern unerlässlich ist.
Integration über Mediator (Vermittler)
- Nutzung von Enterprise Service Bus (ESB), der als zentraler Mediator (Integrationsserver) die Verantwortung für die Kommunikation zwischen verschiedenen Anwendungen und Services sowie die Verarbeitung, Transformation / Änderung und Weiterleitung von Nachrichten, das Management von Transaktionen, die Orchestrierung von Prozessen und das Sicherheitsmanagement übernimmt. Spezielle Adapter ermöglichen es, die Kommunikation von Anwendungen mit dem ESB, um die Nachrichtendaten zu übersetzen oder zu transformieren (z. B. XML in JSON, JMS in HTTP, XML in Java-Objekte).
Hinweis: Dieser Ansatz eignet sich gut für die Integration isolierter verschiedenartiger Lösungen (auch Legacy- sowie Nischen-Anwendungen), die verbunden werden, um eine zentrale Steuerung der verbundenen Services zu ermöglichen. Der ESB ist aber keine gute Wahl für Unternehmen, die keine On-Premises-Anwendungen haben.
- Einsatz einer Integrationsplattform als Service (iPaaS). Eine iPaaS-Lösung besteht aus einer Reihe von Cloud Services, die häufig Services für API-Management, Orchestrierung, Messaging und Management von Ereignissen umfassen.
Hinweis: Dieser Ansatz ermöglicht es, sowohl die Cloud-zu-Cloud-Integration durchzuführen als auch Cloud-Anwendungen in bestehende On-Premises-Systeme schnell und einfach zu integrieren. Das ist die beste Wahl für Unternehmen mit einer großen Anzahl von Integrationen. Aber die iPaaS ist doch keine gute Wahl, wenn Unternehmen mehrere individuell erstellte Lösungen oder Nischen-Anwendungen haben oder ein hohes Maß an Kontrolle verlangen.
Es kommt selten vor, dass nur ein einziges Integrationsmuster für die Erstellung erforderlicher Verbindungen zwischen mehreren Anwendungen zum Einsatz kommt. Daher wird häufig eine Kombination aus unterschiedlichen Integrationsansätzen bei der Cloud-Integration verwendet.
Optional: Bewertung und Vergleich von Technologien und Tools für den ausgewählten Ansatz
Ein Business Analyst und ein Lösungsarchitekt wählen 2-3 bevorzugte Technologien für die Integration aus (z. B. für die Integration mittels ESB - SAP PI und Talend ESB, für die Integration auf der Basis von iPaaS - Informatica iPaaS oder Azure iPaaS). Die Experten bewerten, welche Stärken und Schwächen jede Option hat. Gemeinsam mit den Projektbeteiligten entscheiden sie sich für die beste machbare Option mit einem hohen strategischen Potenzial.
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Tipp: Wenn Sie erwarten, dass Ihre externen Partner Verbindungen herstellen werden, stellen Sie sicher, dass sie über erforderliche Infrastruktur und Fähigkeiten verfügen, um die ausgewählten Technologien bei der Cloud-Integration zu verwenden und die geplanten Kommunikationsstandards zu unterstützen. |
Schritt 2. Implementierung und Testing der Cloud-Integrationslösung
Dauer: 5-9 Monate für die Entwicklung einer neuen Integrationslösung
Die nächsten Schritte in dieser Phase unterscheiden sich je nach dem gewählten Ansatz zur Cloud-Integration. Im Folgenden finden Sie beispielhafte Szenarien für zwei gängige Integrationsansätze.
Direkte Integration
- Entwurf und Installation von individuell erstellten APIs oder Implementierung gebrauchsfertiger APIs.
Integration über Vermittler
- Erstellung oder Einkauf einer Zwischenschicht (Message Processor / ESB), welche für die Weiterleitung, Änderung, Aggregation und Zuordnung von Daten zuständig ist.
- Aufbau von Verbindungen – entweder durch gewählte oder durch erstellte Adapter für Ihre Anwendungen, um die Kommunikation mit der Schicht zu ermöglichen.
- Orchestrierung der Cloud-Integration:
- Durch die Konfiguration von Triggern für die an den Service gesendeten Anfragen.
- Durch die Konfiguration von Aufrufen für die vom Service an das Zielsystem gesendeten Anfragen.
Das Team in der Software-Qualitätssicherung sollte:
- alle uni- oder bidirektionalen Abfragen zwischen den verknüpften Schnittstellen verifizieren.
- die Vollständigkeit verteilter Transaktionen überprüfen.
- die angemessene Ausnahmebehandlung (Exception Handling) genehmigen.
- das reibungslose Funktionieren von Failover-Mechanismen sowie Mechanismen der Wiederherstellung sicherstellen.
- überprüfen, wie gut das integrierte System innerhalb der festgelegten Einschränkungen der Bandbreite funktioniert.
- überprüfen, wie gut die Systemkomponenten bei der störungsfreien Verarbeitung großer Datenmengen arbeiten und eine wachsende Anzahl von Anfragen behandeln.
Schritt 3. Support und Evaluation des integrierten Systems
Das Support-Team überwacht die Performance des integrierten Systems und verwaltet alle Scale-Ups (steigende Anzahl der Benutzer) und Scale-Outs (steigende Anzahl der integrierten Anwendungen).
Cloud-Integration: Welche Experten einbezogen werden können
Projektmanager
- Plant das Cloud-Integrationsprojekt, delegiert Aufgaben an das Integrationsteam und überwacht die Durchführung dieser Aufgaben.
- Stellt sicher, dass geplante Projektergebnisse zeit- und budgetgerecht sowie in der erforderlichen Qualität geliefert werden.
- Informiert zeitnah relevante Stakeholder über den Verlauf sowie den Fortschritt des Integrationsprojekts.
- Kommuniziert mit Cloud-Anbietern, SaaS-Anbietern (bei der Enterprise Application Integration) und anderen Anbietern.
Business Analyst
- Sammelt, klärt und dokumentiert die Anforderungen an das integrierte System.
- Legt zusammen mit dem Integrationsarchitekten fest, welcher Integrationsansatz eingesetzt wird.
Integrationsarchitekt
- Entwirft die Lösung für die Integration zwischen Cloud-gehosteten und anderen Cloud- / On-Premises-Apps in Übereinstimmung mit technischen und geschäftlichen Anforderungen.
- Entwickelt eine Roadmap zur Transformation und Modernisierung der App-Architektur (falls erforderlich).
- Erstellt die technische Dokumentation in Bezug auf die Architektur des integrierten Systems.
- Erarbeitet eine Strategie für die Notfallwiederherstellung (Disaster Recovery) und Datenintegration.
- Entwirft Frameworks und Prozesse, um die API-Entwicklung sowie das API-Management zu ermöglichen.
- Ist für das Schreiben vom kundenspezifischen Code zuständig (APIs, ESB usw.). Falls es sich um die Cloud-Integration mit Hilfe von vorgefertigten Komponenten handelt, können Softwareentwickler Trigger einrichten.
DevOps-Ingenieur
- Ist für die Konfiguration der Integrationsinfrastruktur verantwortlich.
- Automatisiert und rationalisiert Entwicklungs- und Release-Prozesse durch die Einführung von CI- / CD-Pipelines.
- Überwacht die Performance, Verfügbarkeit, Sicherheit und andere Merkmale des integrierten Systems.
QS-Ingenieur
- Erstellt und implementiert eine Teststrategie, einen Testplan sowie Testfälle für die Integrationslösung, die zu integrierenden Anwendungen und das Zielsystem insgesamt.
- Stellt sicher, dass alle Anforderungen an die integrierte Lösung in Bezug auf Verfügbarkeit, Performance, Sicherheit und Compliance erfüllt sind.
- Überprüft die Mechanismen der Datenvalidierung und -transformation sowie Compensation Events auf fehlgeschlagene oder unvollständige langlaufende Transaktionen.
- Erstattet und liefert zusammenfassende Testberichte.
Welche Geschäftsmodelle bei der Cloud-Integration zum Einsatz kommen können
Der gesamte Integrationsprozess erfolgt intern
Vorteile:
- Direkte Aufsicht über den Integrationsprozess und die Arbeit des Teams.
Nachteile:
- Der Mangel an erforderlichen Ressourcen sowie mangelnde Erfahrung können zu Verzögerungen und negativen Auswirkungen auf das Integrationsprojekt führen.
- (für Großunternehmen) Möglicherweise muss die IT-Abteilung auf andere prioritärere Projekte verzichten, um das Integrationsprojekt umzusetzen.
- Die ganze Verantwortung für die Einstellung neuer Mitarbeiter sowie für das Management des Projektes liegt bei Ihnen.
Die Nutzung externer Ressourcen (teilweise oder vollständig)
Vorteile:
- Schneller Projektstart.
- Optimaler Einsatz von menschlichen Ressourcen zu Spitzenzeiten.
- Schneller Zugriff auf spezifisches technisches Wissen bei Bedarf.
Nachteile:
- Die Koordination des Projektteams sowie die Verantwortung für eine schnelle und qualitativ hochwertige Bereitstellung der Integrationslösung sollte auch das beauftragende Unternehmen teilweise oder vollständig übernehmen.
Das komplette Outsourcing der Cloud-Integration
Vorteile:
- Ein Outsourcing-Anbieter übernimmt die volle Verantwortung für das Integrationsprojekt, einschließlich:
- Aufbau und Management des Teams.
- Design der Integrationslösung.
- Etablierung und Koordination des Integrationsprozesses.
- Qualität der Projektergebnisse.
Nachteile:
- Hohe Risiken, die mit der Auslagerung an externe Partner verbunden sind.
Technologien, die wir für die Cloud-Integration empfehlen
Azure Integration Services
Am besten geeignet für: die hybride Integration
BESCHREIBUNG
- Unter den Leaders im Jahr 2020 im Report von Gartner „Magic Quadrants for Enterprise iPaaS and Full Life Cycle API Management“ aufgeführt.
- Umfassende Funktionen für die Integration von Anwendungen und Daten mit über 370 Konnektoren.
- Serverlose Integration über Azure-Funktionen.
- Services und Tools unterstützen Multi-Cloud-, On-Premises- und Edge-Computing-Umgebungen.
- Azure Integration Services sind nur ein Teil des größeren Azure-Angebots, wodurch ein sofortiger, integrierter Zugriff auf alle anderen benötigten Cloud Services möglich ist, z. B. Azure Data Lake Storage zum Speichern großer Mengen unstrukturierter Daten.
AWS Integration Services
Am besten geeignet für: die Datenintegration
BESCHREIBUNG
- Umfassende Messaging-Suite, die auch solche Services wie Amazon SNS (vollständig verwaltetes Pub / Sub-Messaging), Amazon SQS (vollständig verwaltete Nachrichtenwarteschlangen) und Amazon MQ (verwaltetes Message Broker Service für Apache ActiveMQ) enthält.
- AWS AppSync (zur Erstellung flexibler GraphQL-APIs für den sicheren Zugriff, die Bearbeitung und die Kombination von Daten aus einer oder mehreren Datenquellen) und API Gateway (um REST-APIs in jeder Größenordnung für die serverlose Entwicklung und die Webentwicklung zu erstellen, zu verwalten und zu sichern).
- AWS Step Functions und AWS Lambda für die serverlose Entwicklung.
Informatica Intelligent Cloud Services
Am besten geeignet für: die Integration von Unternehmensanwendungen
BESCHREIBUNG
- Seit 7 Jahren ein Leader in Magic Quadrant for Enterprise iPaaS von Gartner.
- Einheitliche Benutzerschnittstelle für alle Services, die das Datenmanagement ermöglichen.
- Die AI-/ ML-gesteuerte CLAIRE ™ Engine, die zur Beschleunigung und Automatisierung von Data-Governance-Prozessen dient.
- Cloud-native und skalierbare Integration.
- Multi-Cloud- und serverlose Umgebungen.
- Die branchenweit höchste Anzahl von Sicherheitszertifizierungen unter Integrationslösungen für die Cloud-Apps, darunter auch SOC 2, SOC 3, HIPAA und HITECH.
PREISE
Ab 2.000 US-Dollar pro Monat + kostenlose Testversion für 30 Tage
SAP Cloud Platform Integration
Am besten geeignet für: die Integration von spezialisierten Unternehmensanwendungen
BESCHREIBUNG
- Unter den führenden Unternehmen im Jahr 2020 im Bericht von Gartner „Magic Quadrant for Enterprise iPaaS“ aufgelistet.
- Der API Business Hub von SAP bietet einen Zugriff auf umfangreiche Integrationspakete mit über 1.500 vorgefertigten, sofort einsatzbereiten Integrationen, APIs und Ereignissen, die auf spezifische Business-Prozesse ausgerichtet sind.
- Verbindet Cloud-Anwendungen mit cloudbasierten und lokalen Anwendungen (es geht um sowohl SAP- als auch Nicht-SAP-Produkte).
PREISE
Kosten für die Integration von Cloud-Anwendungen
Je nachdem, welche Besonderheiten das Integrationsprojekt hat, können die Kosten variieren. Zu den wichtigsten Kostenfaktoren für die Cloud-Integration gehören:
- Die Anzahl der zu integrierenden Apps und die Anzahl der Integrationspunkte.
- Der Ansatz zur Cloud-Integration (die Neuentwicklung einer individuellen Integrationslösung erfordert ca. 4-6 Vollzeitmitarbeiter).
- Die Integrationsfähigkeit der Anwendungen (sowohl auf der Ebene der Geschäftslogik als auch auf der technischen Ebene).
Welche Arten von Kosten fallen bei der Cloud-Integration an
Infrastruktur der Integrationslösung
Beispiele:
- Lizenzierung für Middleware (z. B. ESB von Drittanbietern)
- Infrastruktur für die SOA-Implementierung (Service Connector, Service Descriptor, Asynchronous Response Handler, Service Interceptor usw.).
- Zusätzliche Computing-Ressourcen, um neue Software laufen zu lassen.
Entwicklung / Erwerb von Fähigkeiten
Beispiele:
Schulungen für bestehende Mitarbeiter / Einstellung von Experten (entweder ein externer Partner stellt erforderliche Ressourcen zur Verfügung, oder das Unternehmen selbst stellt neue Mitarbeiter mit erforderlichen Kompetenzen ein), um es das Folgende zu ermöglichen:
- Erstellung von kundenspezifischen Adaptern / APIs oder Anpassung von Standardadaptern.
- Entwurf und Codierung von Änderungen an Anwendungen (falls erforderlich).
- Implementierung der Integrationslösung: Message Broker / ESB / iPaaS (falls erforderlich).
Mehr sehen
Geschäftskosten (für Unternehmen)
Beispiele:
- Bildung abteilungsübergreifender Teams für die Planung und die Umsetzung des Integrationsprojekts.
- Die verlorene Produktivität und Ausfallzeiten, die sich daraus resultieren, dass die Umstellung auf neue Geschäftsprozesse erfolgt, sich das Integrationsprojekt einige Zeit in der Anlaufphase befindet und die Zeit in die Organisation von Schulungen / den Wissenstransfer investiert wird.
Cloud-Integration mit ScienceSoft planen und implementieren
Mit 11 Jahren Erfahrung im Cloud-Computing und Hunderten erfolgreich umgesetzten Integrationsprojekten steht ScienceSoft mit seinem umfangreichen Leistungsangebot Ihnen zur Verfügung. Welche Leistungen im Bereich Cloud-Integration wir anbieten:
Beratung zur Cloud-Integration
Unsere Berater helfen:
- Ihre Bedürfnisse in technische Anforderungen zu übersetzen.
- Die Architektur für Ihre Integrationslösung zu definieren und den geeigneten Tech-Stack für die Cloud-Integration auszuwählen.
- Optimale Anforderungen hinsichtlich Sicherheit, Performance, Datenqualität für das integrierte System und die Integrationslösung zu beschreiben.
- Sicherstellen, dass das integrierte System den erforderlichen Sicherheitsstandards und -bestimmungen entspricht, einschließlich HIPAA, HITECH, SOC 2, SOC 3 und mehr.
- Eine detaillierte Roadmap für das Cloud-Integrationsprojekt bereitzustellen.
Implementierung der Cloud-Integration
Unser Team übernimmt:
- Projektplanung für die Cloud-Integration: wir werden Anforderungen dokumentieren und priorisieren sowie Anwendungen und Infrastruktur analysieren.
- Architekturdesign für das integrierte System und die Integrationslösung.
- Migration, Reengineering, Rearchitecting der zu integrierenden Anwendungen (falls erforderlich).
- Implementierung und Testing des integrierten Systems (auf System- und Komponentenebene).
- Support nach dem Start, Benutzer- und Administratorschulung.
- Kontinuierliches Management und Weiterentwicklung des integrierten Ökosystems (auf Anfrage).
Über ScienceSoft
ScienceSoft ist ein internationaler IT-Dienstleister und IT-Beratungsunternehmen mit dem Hauptsitz in McKinney (Texas), das umfassendes Leistungsangebot in der professionellen Softwareentwicklung und Anwendungsintegration anbietet. Wir setzen unser Know-how ein, um branchen- und funktionsorientierte Integrationen durchzuführen und Ihre Integrationsreise schnell und reibungslos zu gestalten.